Die 23. Weltklimakonferenz (COP 23) findet vom 6. bis 17. November 2017 in Bonn unter der Präsidentschaft der Fidschi-Inseln statt. Deutschland unterstützt den Inselstaat als technischer Gastgeber. Mit 25.000 Teilnehmenden wird es die größte zwischenstaatliche Konferenz sein, die es in Deutschland je gegeben hat. Diplomaten, Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft aus aller Welt kommen zusammen, um Regeln zur Umsetzung der Paris-Ziele auszuarbeiten. Danach soll der Klimawandel auf unter 2 Grad Celsius Temperaturanstieg gegenüber der vorindustriellen Zeit begrenzt werden, eine Erhöhung um maximal 1,5 Grad wird angestrebt. 

Das neue Konferenzkonzept will unter dem Motto "eine Konferenz – zwei Zonen" Verhandeln und Handeln stärker verbinden. Die Bula-Zone rund um das World Conference Center Bonn und den VN-Campus wird die Verhandlungszone sein. In der Bonn Zone in der Rheinaue werden von Regierungen, aber auch Ländern, Kommunen, Nichtregierungsorganisationen, der Wirtschaft und der Wissenschaft konkrete Umsetzungsprojekte und Lösungsansätze gezeigt und diskutiert.

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