Klimaanpassung an der Grenze: Eifelforum 2020 widmet sich Gestaltungsmöglichkeiten im Naturraum Eifel/Ardennen

Mehr Hitzetage, weniger Frost, trockenere Sommer und nassere Winter, aber mit weniger Schnee – der Klimawandel macht sich auch in der Eifel und den Ardennen immer stärker bemerkbar. Die Auswirkungen des sich wandelnden Klimas stellen die Menschen im Naturraum Eifel/Ardennen vor vielfältige Herausforderungen, von der menschlichen Gesundheit bis zum Talsperren-Management, von Trockenschäden in den Wäldern bis zu veränderten Vegetationszeiten. Diese Herausforderungen nehmen keine Rücksicht auf Länder- oder Verwaltungsgrenzen, die Anpassung an die Folgen des Klimawandels ist eine grenzüberschreitende Aufgabe.

Vor diesem Hintergrund luden die Energieagentur Rheinland-Pfalz, die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens, die EnergieAgentur.NRW, das Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen und die Region Aachen Akteure aus allen Regionen im Rahmen des Eifelforums 2020 dazu ein, sich mit Möglichkeiten der Gestaltung der Klimaanpassung im Naturraum Eifel/Ardennen zu beschäftigen. Der Einladung folgten fast 100 Teilnehmer/innen, die sich heute – Corona-konform – in einem Online-Seminarraum zusammenfanden.

Die gesamte Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten finden Sie hier.