Klimawandelbericht - Grundlagen und Empfehlungen veröffentlicht

Im Rahmen der Veranstaltung „EU-Strategie zum Klimawandel – Herausforderungen für Europa und die Regionen“ in Brüssel (zur Pressemitteilung) stellte Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Eveline Lemke den neuen „Klimawandelbericht“ vor. Der rheinland-pfälzische Weg bei der Anpassung an den Klimawandel kann auch für andere Regionen und Kommunen in Europa interessant sein, sagte Ministerin Lemke.

Innerhalb Deutschlands zählt Rheinland-Pfalz zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen. Der Klimawandel hat Auswirkungen auf sämtliche Umwelt- und Gesellschaftsbereiche. Steigende Jahrestemperaturen und die Zunahme von extremen Wetterereignissen wie Stürme, Hoch- und Niedrigwasser sowie Trocken- und Hitzeperioden sind Signale einer Trendentwicklung, die sich nach den verfügbaren regionalen Klimaprojektionen auch künftig fortsetzen dürfte. Der Klimawandel ist ein Aufgabengebiet, das in Rheinland-Pfalz bereits seit mehreren Jahren intensiv bearbeitet wird. 
Der neu vorliegende „Klimawandelbericht“ liefert Grundlagen und Empfehlungen für Naturschutz und Biodiversität, Boden, Wasser, Landwirtschaft, Weinbau und Wald. Lemke: „Der Bericht soll das Bewusstsein für die Relevanz des Klimawandels stärken, Hilfe zur Selbsthilfe geben und Wege aufzeigen, wie die weitere Auseinandersetzung mit dem Klimawandel zukünftig aussehen kann. Uns ist es wichtig, landesspezifische Aussagen fundiert zu erarbeiten und die Strategie flexibel zu gestalten. Erkenntnisse zu neuen Handlungsfeldern fließen in unser Informationssystem zum Klimawandel ein.“ Das Klimawandel-Informationssystem „kwis-rlp“ bietet ein umfangreiches Beratungs- und Informationsangebot. 

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