Sektor | Klima |
Institution | Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Atmosphäre und Klima |
Projektbeschreibung | Atmosphärische Tiefdrucksysteme mit ihren dazugehörigen Fronten beeinflussen das großräumige Wettergeschehen der mittleren Breiten und haben somit Auswirkungen für Rheinland-Pfalz. Mit derartigen atmosphärischen Frontensystemen sind z.B. Starkniederschlagsereignisse oder Starkwindsituationen verbunden, welche ein hohes Schadenspotential besitzen. Durch die Auswirkungen der mit Fronten in Zusammenhang stehenden Wettersituationen auf die menschliche Gesellschaft ist es wichtig, etwas über die klimatologische Häufigkeit der Fronten sowie deren Zugverhalten zu kennen. Zu diesem Zweck bietet es sich an, die in der operationellen Wettervorhersage erprobte automatische Erkennung von Fronten und deren Eigenschaften in einen klimatologischen Kontext zu stellen. Die Verwendung eines Leitparameters wie "Atmosphärische Fronten" ermöglicht die Identifizierung von potentiell folgenschweren Wettersituationen für Rheinland-Pfalz aus den Zirkulationsmustern sowohl für Reanalyse-Daten als auch für Klimasimulationsdaten. |
Untersuchungsraum | Rheinland-Pfalz |
Laufzeit | Teil 1: 11/2012 - 07/2013 Teil 2: 10/2013 - 01/2014 |
Fördermittelgeber | Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz (FAWF) Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen |
Projektleitung | Prof. Heini Wernli |
Ansprechpartner | Prof. Heini Wernli |
Kontakt | heini.wernli(at)env.ethz.ch |
Ergebnisse |
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