Kurswechsel in der Klimabildung? Von der Physik zur Politik

Gastbeitrag im Klimakommunikationsportal klimfakten.de zur Rolle von Klimabildung in der Zeitenwende veröffentlicht. Der Beitrag zeigt auf, warum in Bildungsprogrammen neben fachlichen Inhalten zur Klimakrise nicht nur individuelle, sondern unbedingt auch kollektive und politische Teilhabemöglichkeiten thematisiert werden sollten.

Bildung könnte ein wichtiger Hebel für den Klimaschutz und die Anpassung an Klimawandelfolgen sein. Doch bisherige Ansätze verlagern die Verantwortung oft aufs Individuum statt junge Menschen klimapolitisch zu ermächtigen. In einem Gastbeitrag auf klimafakten.de analysieren Johanna Kranz  (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Rheinland-Pfalz Kompetenzzentrum für Klimawandelfolgen), Martin Schwichow (Juniorprofessor für Physik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg), Petra Breitenmoser (Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Zürich) und Kai Niebert (Professor für Didaktik der Naturwissenschaften und der Nachhaltigkeit an der Universität Zürich) die gravierendsten Schwachstellen – und empfehlen fünf Schritte für eine bessere Umwelt- und Klimabildung.

 

Artikel:

Kranz, J., Schwichow, M., Breitenmoser, P., & Niebert, K. (2022). Politik - der blinde Fleck der Klimabildung. klimafakten.de.

Link zum Artikel:

klimafakten.de

Kontakt:  

Johanna Kranz, Telefon: + 49(0)6131-884-268-124, E-Mail: johanna.kranz@klimawandel-rlp.de